Physikalische Therapie im Therapie­zentrum Lauffen
Physikalische Therapie
Die physikalische Therapie ist ein Sammelbegriff für thermische, elektrische, enzymatische (chemische) oder mechanische Anwendungen. Diese können in Kombination mit der Physiotherapie oder einer Massage vom Arzt verordnet werden.
Wärmetherapie
Eine spezielle Wärmepackung wird gezielt auf erkranktes Gewebe gelegt. Von außen zugeführte Wärme beeinflusst die lokalen Stoffwechselprozesse. Diese Wärme fördert die Durchblutung und entspannt das Gewebe.
Fangopackung
Die Fango- oder Moorpackung wird direkt auf die Haut gelegt. Enzymatische Prozesse wirken entschlackend und entspannend auf die Muskulatur und das Bindegewebe.
Kälte- und Eisanwendung
Kälte zieht das Gewebe zusammen und verlangsamt Stoffwechsel sowie Nervenleitgeschwindigkeit. Kälte und Eis werden zur Schmerzstillung und Entzündungshemmung eingesetzt.
Elektrotherapie
Der Körper leitet die Schmerzen mittels elektrischer Signale zum Gehirn. Mit Hilfe der Elektrotherapie kann der Physiotherapeut „Weg und Ausprägung des Schmerzes“ beeinflussen. Im Bereich der Elektrotherapie sind verschiedene Anwendungsformen möglich. Je nach Befund, Schmerzzustand, Gewebesituation und Heilungsprozess entscheidet sich der Therapeut für die angemessene Stromform und Technik der Anwendung. Strom kann sehr gut schmerzlindernd, regulierend oder auch aktivierend eingesetzt werden.
Ultraschall
Ultraschall ist eine Therapie, bei der Schallwellen das Gewebe an der Oberfläche und in tiefen Schichten des Körpers in Schwingung bringen. Diese Schwingungen aktivieren und beschleunigen Stoffwechselprozesse. Somit können Verhärtungen und so genannte Verklebungen auch in tief liegenden Strukturen gelöst werden. Der Heilungsprozess wird in Schwung gebracht.